Preislisten waren gestern – Preiskalkulatoren sind heute (und morgen)

Preisliste war gestern Preiskalkulator ist heute und morgen

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Auf den meisten Websites von Fahrschul-Betreibern finden sich – wenn überhaupt – lediglich Preislisten, durch die sich die Besucher arbeiten dürfen. Überwiegend sind darin die Preise für die einzelnen Fahrstunden enthalten – das war’s. Es wird sich also nicht vermeiden lassen, dass er Stift und Papier verwenden muss, um seine geschätzten Ausgaben für den Führerschein berechnen zu können. Komfortabel geht anders.

Wie schön wäre es für deine Besucher, wenn sie einfach ein paar Fragen beantworten – und dann am Ende eine gut strukturierte Preis-Übersicht erhalten, bei der keine Fragen offen bleiben? Oder sogar auf Knopfdruck ein Angebot als PDF an seine E-Mail-Adresse versendet wird? Preislisten, durch die sich deine Benutzer mühevoll durcharbeiten müssen, waren gestern – komfortable Preiskalkulatoren sind heute (und werden es morgen auch noch sein).

Der Zweck von Preisangaben

Der Sinn von Preisangaben – ganz gleich, in welcher Form – ist es, dem Interessent einen klaren und verständlichen Überblick darüber zu geben, welche Ausgaben auf ihn zukommen. Da es sich beim Führerschein für die meisten um eine eher preisintensive Ausgabe handelt, ist es ganz normal, dass im Vorfeld danach recherchiert wird.

Je höher die Ausgabe, desto intensiver die Beschäftigung mit dem Produkt. Das trifft auf den Führerschein in gleicher Weise zu, wie auf die Anschaffung eines Laptops. Wenn du dem Bedürfnis deiner Fahrschüler nachkommst und ihnen transparente und vor allem vollständige Informationen zur Verfügung stellst, punktest du enorm. Ebenso bist du den meisten deiner Mitbewerber einen Riesenschritt voraus.

Preislisten werden dieser Aufgabe schlichtweg nicht gerecht.

Es liegt in der Natur einer Tabelle, dass sie nicht dynamisch ist. Du kannst hier allenfalls ein Rechenbeispiel einfügen, unter der Annahme einer gewissen Zahl von Fahrstunden. Das ist ein Schritt besser, als lediglich die Stundenpreise anzugeben.

Aber es geht erheblich besser. Denn manche Faktoren von vornherein klar. Warum nicht die Pflichtstunden bereits mit dem Preisfaktor multiplizieren? Und was spricht gegen einen Schieberegler, mit dem Fahrschüler die Kosten für ihre variablen Fahrstunden selbst ermitteln können? Sie können dann sogar mit ihren Annahmen jonglieren.

Warum Kostentransparenz von Fahrschülern wohlwollend wahrgenommen wird

Nicht nur Fahrschüler, auch Kunden im Allgemeinen bevorzugen Anbieter, die kein Geheimnis aus ihren Preisen machen. Das macht einen von Grund auf fairen Eindruck. Hier ist nicht von unangenehmen Überraschungen auszugehen. Insofern ist eine transparente Preisgestaltung und Preiskommunikation ein hervorragendes Mittel, wie du direkt Vertrauen in deine Fahrschule aufbauen kannst.

Kosten abseits der Fahrschule

Natürlich kommen auf den Fahrschüler auch Ausgaben zu, an denen du als Fahrlehrer nichts verdienst (z. B. TÜV-Gebühren, Erste-Hilfe-Kurs oder Führerscheinantrag). Wäre es nicht ein guter Service, deine Fahrschüler auch auf diese Kosten hinzuweisen und ihnen damit einen tatsächlichen Eindruck zu vermitteln, welche Ausgaben letztlich auf sie zukommen?

Noch Fragen zum Thema "Preis­kalkulatoren"?

Für WordPress gibt es eine Vielzahl an Plugins, die eine Kalkulator-Funktion bereitstellen. Allerdings sind nur wenige davon geeignet, das Preismodell einer Fahrschule abzubilden. Wenn du weitere Informationen zu diesem Thema haben möchtest, stehen wir dir gern zur Verfügung.

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