Wie du mit deiner Website neue Fahrlehrer gewinnen kannst

Mit der eigenen Website Fahrlehrer gewinnen

Inhalt

Lesedauer 6 Minuten

Die Webseite deiner Fahrschule ist mehr als eine Visitenkarte – sie soll dem potenziellen Bewerber einen kompletten Einblick in dein Unternehmen geben. Du hast auf deinem Internetauftritt die perfekte Möglichkeit, dich, dein Team, die Arbeitsumgebung, deine Firmenphilosophie und deine Arbeitsweise vorzustellen.

Die Vorteile einer Stellen­aus­schrei­bung auf deiner Fahrschulen-Web­site

Potenzielle Fahrlehrer benötigen eine andere Ansprache als potenzielle Fahrschüler. Denn während sich diese in erster Linie für ihre Führerschein-Ausbildung interessieren, wollen Jobsuchende Informationen über deine Fahrschule, deine Unternehmenskultur und deine Art der Mitarbeiterführung. Und auch, wenn deine Website meist in erster Linie für Fahrschüler gemacht ist, kann und sollte sie dennoch bedeutungsvolle Inhalte für potenzielle Bewerber bereithalten.

Wenn du dies bei der Gestaltung von Design und Inhalten auf deiner Webseite berücksichtigst, kannst du das volle Potenzial einer Stellenausschreibung auf deiner Website ausschöpfen.

Stell dich und deine Fahrschule authentisch und individuell dar!

Auf Jobportalen sind die meisten Stellenanzeigen von Fahrschulen weitestgehend austauschbar und erfüllen nicht den Zweck, sich von der Masse abzuheben. Auf deiner Webseite ist das anders: Wenn du dich, deine Fahrschule und deine Mitarbeiter möglichst realitätsnah (im Fahrschulwagen, in einer Prüfungssituation, bei einem Fahrschul-Event, in einer witzigen Situation des Fahrschul-Alltags) auf deiner Website präsentierst, gibst du automatisch Einblicke, die einmalig und besonders sind.

Du kannst dir dafür auch etwas Besonderes einfallen lassen, das dem potenziellen Fahrlehrer im Gedächtnis bleibt. Das kann z. B. ein kurzes Video sein, in dem sich das Team vorstellt oder du dich selbst. So etwas kann enorm zu einer Bewerbung animieren.

Deine Website bietet außerdem natürlich viel mehr Raum, um all dies zu tun. Eine Stellenanzeige ist im Umfang limitiert – und je größer sie wird, desto höher schlagen die Kosten zu Buche. Auf deiner Webseite kannst du erheblich mehr Informationen unterbringen, die für den potenziellen Fahrlehrer wichtig sind. Gerade die sog. „weichen Faktoren“ geben mitunter den Ausschlag, für welchen Arbeitgeber sich ein Fahrlehrer entscheidet. 

Von Fahrlehrern gefunden werden

Auf Portalen wie Stepstone.de oder Monster.de ist deine Stellenausschreibung eine von vielen. Die Gefahr, dort in der Masse unterzugehen, ist sehr hoch. Hast du auf deiner Website im Vorfeld bereits alles richtig gemacht und dir einen guten Platz in den Suchergebnissen bei Google gesichert, ist dir eine erheblich bessere Sichtbarkeit garantiert. Dazu profitierst du noch von den gerade beschriebenen Vorteilen – du bist authentisch, informativ und attraktiv.

Dennoch kann es natürlich sinnvoll sein, mehrgleisig zu fahren. Wenn du die Aufmerksamkeit eines potenziellen Bewerbers über eine Stellenanzeige in einem Jobportal erzeugt hast, wird er sich in jedem Falle auf deiner Webseite weitere Informationen über dich beschaffen. Insofern kommt deinem Internetauftritt in jedem Falle eine wichtige Bedeutung zu.

Geringe Kosten für die Personal­beschaffung

Selbstverständlich ist auch der Kostenfaktor erheblich günstiger. Jobportale nehmen meist Geld für die Veröffentlichung deiner Stellenausschreibung. Das können / wollen sich gerade kleine Fahrschulen größtenteils nicht leisten. Diese Kosten kannst du besser in deine Fahrschulen-Website investieren, weil du damit doppelt profitierst: neue Fahrlehrer, neue Fahrschüler und nachhaltig ein stimmiger, attraktiver Außenauftritt.

Die perfekte Stellenaus­schrei­bung für Fahr­schulen auf der eigenen Website

1. Der erste Eindruck

Fangen wir mit dem ersten Eindruck an. Hier steht nicht nur die Stellenanzeige im Fokus, sondern dein Gesamtauftritt. Eine uralte Website, die schlimmstenfalls noch nicht einmal mobiltauglich ist, hat eine klare – wenn auch nicht gewünschte – Botschaft: Wir sind altbacken. Nicht wir sind am Zahn der Zeit – aber der Zahn der Zeit nagt an uns. Doch das ist uns auch nicht so wichtig.

2. Aussagekräftiger Seitentitel für die Ausschreibung

Je aussagekräftiger und präziser der Titel, desto besser die Auffindbarkeit deiner Anzeige bei Google bzw. den Suchmaschinen. Außerdem möchte der potenzielle Fahrlehrer auf den ersten Blick wissen, ob er überhaupt für die Stelle infrage kommt.

3. Ausreichende Informationen über deine Fahrschule

Wie schon erwähnt, sollte deine Webseite möglichst viele Informationen beinhalten, die dem Bewerber einen (guten) Eindruck von deiner Fahrschule geben. Bilder sprechen hier Bände. Ein Team-Bild, auf dem du und andere zufriedene Mitarbeiter zu sehen sind, ist mehr als hilfreich. Es sollte zum Ausdruck kommen, dass deine anderen Mitarbeiter gern bei dir arbeiten.

4. Erwartungen BEIDER Seiten

Natürlich sollst du den Mitarbeiter gewinnen, den du dir wünschst. Aber ebenso soll dieser Mitarbeiter auch den Arbeitgeber finden, den er sich wünscht. Wenn eine solche Konstellation zusammentrifft: Bingo!

Es gibt viele Stellenanzeigen von Fahrschulen, die tatsächlich ausschließlich ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen – und dabei komplett vergessen zu erwähnen, was sie denn zu bieten haben. Das ist reichlich aussagekräftig. Im Arbeitsalltag dürfte ein solcher Arbeitgeber ebenso fordernd, aber wenig gebend sein. So etwas solltest du tunlichst vermeiden.

Stichpunktartige Auflistungen lesen sich leichter und werden daher auch öfter gelesen. Es ist daher sinnvoll, auf lange, ausschweifende Texte zu verzichten. Alle zusätzlichen Informationen holt sich der Interessent dann von deiner Webseite.

5. Erkläre den Bewerbungsprozess

Mach Angaben dazu, wie sich Bewerber bewerben können. Wenn es dir am wichtigsten ist, den Bewerber unabhängig von Zeugnissen oder Bewerbungsunterlagen kennenzulernen, kannst du es bei einem „Ruf an und vereinbare einen persönlichen Termin“ belassen. Alternativ kannst du natürlich auch auf das speziell für die Bewerbung angelegte Kontaktformular oder eine schlichte E-Mail-Adresse hinweisen.

Potenzielle Mitarbeiter informieren sich auch an verschiedenen Stellen

Hast du auf deiner Webseite einen guten Eindruck von dir als Chef und dem Arbeitsklima und der Unternehmenskultur vermittelt, darfst du damit rechnen, dass weiter recherchiert wird. Womöglich hast du ja gelogen.

Sehr beliebt ist Kununu, ein Bewertungsportal, auf dem Arbeitnehmer ihre Arbeitgeber bewerten können. Hier kann konkret nach Arbeitgebern gesucht werden. Derzeit befinden sich dort 167 Einträge von Fahrschulen (Stand: 13.10.2022). Was du aus diesem Portal lernen kannst – darüber haben wir auch einen weiteren Beitrag geschrieben. 

Die Durchsicht dieser Bewertungen gibt viele Anregungen für die Gestaltung von Stellenanzeigen. Denn darin siehst du sehr genau, was Mitarbeiter in Fahrschulen stört und wovon begeistert sind. Für dich als tollen Arbeitgeber mögen manche Faktoren „nicht der Rede wert“ sein. Für deine Mitarbeiter sind sie ein Segen. Daher darfst du sie ruhig erwähnen – getreu nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Hast du noch Fragen zu diesem Thema?

Wir haben uns auf das Thema „Fahrlehrer-Gewinnung“ spezialisiert und schreiben effektive Stellenausschreibungen für Fahrschulen. Solltest du in Bezug auf dieses Thema Unterstützung benötigen – wir sind gern da für unsere Kunden und die, die es werden wollen.

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© Nomadsoul1

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